KREISVERBAND ANHALT-BITTERFELD
Verbandsleben
23.01.2023
LESETIPP von Reinhard Schmidt

Buchempfehlung:

O Land, Land, Land, höre des HERREN Wort

Wie wir alle wissen, hat das Leben seine ernsten Seiten. Eine davon ist der Krieg in der Ukraine, der wie ein dunkles Gewölk am politischen Himmel steht.Diese Nöte sind uns nicht egal, nein, sie fordern unser Mitleid und unsere Hilfsbereitschaft heraus und führen uns zu der nicht unbegründeten Frage, ob, (wie wir schon sehen) auch Schatten oder Schlimmeres auf unser deutsches Land fallen könnten.Nun folgen Sie bitte meinen Darlegungen weiter, wenn ich Ihnen sage, dass im Leben der Völker deren Einstellung zu Gott schon immer eine wesentliche Rolle gespielt hat. Man denke nur z. B. an Israels Ergehen über die Jahrtausende hinweg. Der Herr hat dabei in bewährter Weise sein Volk erzogen, zu Ihm selbst hin und zwar in Gericht  u n d  Gnade! Nun, einmal ganz auf uns bezogen, wer würde nicht in der deutschen Wiedervereinigung Gottes Gnade sehen und erkennen? Auch die inzwischen vergangenen rund 30 Jahre waren von dieser unverkennbaren Gnade geprägt. Aber jetzt die Frage an uns: Hatten wir das wirklich verdient? Waren wir nicht in Undank verfallen? Nicht nur ein Klagen auf hohem Niveau, auch die Schuld des Deutschen Volkes ist trotz vieler positiver Ansätze noch nicht restlos vor Gott in Ordnung gebracht worden. Man denke nur an den Holocaust! Das Volk Israel hat die Nationalbuße noch vor sich. Wir Deutschen aber   a u c h !Gott hat es gefallen, einer Christin aus Uganda sein Deutschland ans Herz zu legen, sodass sie für eine deutsche Umkehr zu Gott betet und lebt. Ihr Name ist Margaret Kisaakye Adler, sie wohnt in Deutschland. Ihr Kampf um die Rettung unseres Landes spiegelt sich wider in dem Buch mit dem Titel: „Gottes Gnade für Deutschland – ein Ruf zur Umkehr“. Ich kann bestätigen, dass dieses Buch wegweisend und sehr ermutigend ist. Es wirft auch ein Schlaglicht auf unsere jetzige Situation.

Es kann bestellt werden bei dem Schweizer Verlag Echad und kostet 14,00 € .

Bestelladresse: info@echad.ch

Der Versand erfolgt aus Deutschland.

 

Meine Hoffnung ist, dass Sie meine Empfehlung freundlich zur Kenntnis nehmen und dass Sie sich entschließen können, dieser Thematik nachzugehen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Es grüßt Sie herzlich

Reinhard Schmidt aus Köthen

11.01.2023
Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Anhalt-Bitterfeld wählt neuen Vorstand

Der Kreisverband Anhalt-Bitterfeld der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat einen neuen Vorstand gewählt. 

Georg Heeg ist neuer Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Anhalt-Bitterfeld. Die Mitgliederversammlung wählte neben dem IT-Unternehmer aus Köthen am 11. Januar 2023 mit Stefan Wallwitz aus Zerbst und Heiko Lehmann aus Köthen zwei Stellvertreter sowie Matthias Egert aus Zörbig, Oliver Hoppe aus Wolfen und Axel Schüler aus Köthen zu Beisitzern sowie Oliver Hoppe in Doppelfunktion auch zum Mitgliederbeauftragten.

In seiner Bewerbungsrede hat Georg Heeg die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann zitiert: „Deutschland hat viele Krisen erlebt. Wir können auch diese meistern. Aber nur mit der Wirtschaft. … Dabei helfen uns die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: Technologieoffenheit statt Ideologie, Eigenverantwortung statt Auflagen. Dafür stehen wir in der MIT.“ Ein Blick ins Grundsatzprogramm der MIT zeigt, dass von den drei Grundprinzipien der CDU - Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität - für die MIT der stärkste Akzent auf der Freiheit liegt. Weiterhin zitierte er Maria Montessori mit den Worten: „Freiheit und Disziplin sind zwei Seiten EINER Medaille“. Für ihn selbst seien Freiheit und Verantwortung untrennbar miteinander verbunden. „Mein Ziel als neuer MIT-Kreisvorsitzender ist es, die regionale Entscheidungsautonomie in unserem Landkreis zu stärken. Unsere verantwortlichen Mittelständler haben das Zeug dazu“, so Heeg.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion ist eine bundesweite Vereinigung der Parteien CDU und CSU. Sie ist die innerparteiliche Interessenvertretung der Unternehmer, Selbständigen und Freiberufler. Der MIT-Kreisverband Anhalt-Bitterfeld hat aktuell 44 Mitglieder.

24.09.2022
ABI
Kreisvorstand neu gewählt

Matthias Egert bleibt für weitere 24 Monate Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Anhalt-Bitterfeld. 93,5 Prozent der Anwesenden CDU-Mitglieder wählten den 37-jährigen am Sonnabend (24. September 2022) zum dritten Mal in Folge zum Vorsitzenden. Kontinuität auch bei den Stellvertretern und im Finanzbereich: Stefan Wallwitz und Sandra Warmuth sind Stellvertreter, Dietmar Krause MdL bleibt Kreisschatzmeister. Er wurde sogar einstimmig gewählt. Beisitzer sind Eberhard Berger, Hartmut Eckelmann, Georg Heeg, Christian Herschel, Dirk Hoppe, Gerhard Jahnke, Lukas Jost, Frank Klimmer, Volker Krüger, Maik Leuschner, Matthias Nitsche, Sebastian Reichert, Marcel Urban und Melanie Winkler. Zum Kreismitgliederbeauftragte wurde erneut Heiko Lehmann gewählt. (Bild 1)

Herzliche Glückwünsche an den neuen Vorstand richteten Uwe Schulze, der als ehemaliger Landrat die Tagungsleitung übernommen hatte (links im Bild), und Mario Karschunke, Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt (3.von links).

Insgesamt 62 CDU-Mitglieder hatten am 10. Kreisparteitag teilgenommen. Leider waren viele CDU-Mitglieder bei einer Vielzahl anderer Termine eingebunden. Der Kreisparteitag konnte Reden unseres Landesvorsitzenden Sven Schulze, unserer Europa-Abgeordneten Karolin Braunsberger-Reinhold sowie unseres Landes-Generalsekretärs Mario Karschunke verfolgen. (Bild 2)

Der alte und neue Kreisvorsitzende sieht als wichtigste Aufgaben der kommenden zwei Jahre zum einen die Festigung der inneren Geschlossenheit im Kreisverband, zum anderen intensive Vorbereitungen auf die Kommunalwahlen im Jahr 2024.

Besonderen Applaus erhielt Frank Junkert, der für 40-jährige CDU-Mitgliedschaft geehrt werden konnte. (Bild 3)

15.09.2022
Bootsfahrt auf der Saale 15. September 2022

Bootsfahrt auf der Saale  anschließend treffen mit der SU Bernburg

 

Gedicht über unsere Saalefahrt in Bernburg am 15.09.2022

 

Nach einer angemess'nenPause

war's uns zu viel, das „stets zu Hause“

und wir wollten alle

 fahren auf der Saale.

 

's ist schon fast Mittagsstunde,

da traf sich uns're Runde

an der Anlegstelle,

das Wetter? Gut und helle!

 

Uns freute sehr das Wiedersehen,

konnten froh an Bord nun gehen.

Der Alltag grüßt uns nur von weitem.

Wir tauschten fröhlich Neuigkeiten.

 

Der Fluss strömt ruhig durch sein Bett,

leicht gekräuselt die Wasserfläche.

Hochgeklappt wird jetzt der Steg.

Passt auf, wie ich  „in See“ jetzt steche!

 

Des Schiffes Diesel stampft tief unten,

mich freut das alles wie ein Kind,

wir haben jetzt den Kurs gefunden

von der Fahrt, auf der wir sind.

 

Ach so? Ihr wolltet auch noch wissen

wie denn das Schiff geheißen hat?

Die „Saalefee“ fährt uns beflissen

zuerst stromauf und dann stromab.

 

Weil auch keiner hungern soll

sorgt man sich um des Leibes Wohl.

 

Interessant auch viele Boote,

die – am Ufer aufgereiht -,
leise schaukelnd lagen,

jedes 'ne besond're Note

manche alt und manche neu

und sagen ebenfalls „Ahoi!“.

 

Eh' wir 's haben uns gedacht

hat unser Schiff schon halt gemacht.

 

Ein kleines Stück von hier stromauf

man sich einen Kaffee kauf.

 

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Gaststätte „Reimann“ - ,

den Bernburgern wohlbekannt - ,

unsern reichen Zuspruch fand.

 

Vor läng'rer Zeit schon so geplant

ist dort ein Treffen angebahnt

mit den Bernburger Senioren:

'ne neue Freundschaft wird geboren.

 

Herr Jürgen Weigeld ist hier Chef,

der „Ja“ sagte zu diesem Treff.

„Gemeinsam!“ die Initiative!

Wir  dachten schon , dass dies gut liefe!

 

Frau Take hatte die Idee,

mit Erfolg! Wie man jetzt seh'!

 

Ich hatt' am Fenster einen Blick

auf das würd'ge Bernburg-Schloß.

Einst hoher Herren großes Glück,

welch ein freundlich-schönes Los!

 

Die Ansicht ist tatsächlich schön,

einmalig! möcht' man sagen.

Dazwischen Saalewellen gehn

seit unendlich vielen Tagen.

 

Wolken zieh'n am Himmelszelt,

schauen auf die Erde,

weit hinüber alle Welt,

erzählen Gottes Ehre.

 

Machts gut! Ihr lieben Freunde von der Senioren CDU!

Es war mir eine Freude!

Dank! Dass Ihr gehört mir zu!

Dies sei es nun für heute.                                                                                                           Köthen, den 17.09.2022

Gedicht von Reinhard Schmidt

 

Ganz herzlichen Dank an Marlies und Günter Mägdefrau für die Organisation und an Reinhard Schmidt für´s Gedicht.

01.07.2022
Wahlkreis - Sommerfest der CDU in Deetz

Wahlkreis-Sommerfest der CDU in Deetz am 01.07.2022

 

Wisst ihr wo wir gestern waren?

Zum Sommerfest, dem wunderbaren,

in Deetz, nicht weit von Zerbst gelegen,

nicht nur des schönen Wetters wegen.

 

Am Bahnhofshauptgebäude

von Köthen stehn die Leute

und warten auf den Bus,

der doch bald kommen muss.

 

Doch, da kommt er ja schon an!

Ein junger Mann nimmt in Empfang

vom Wahlkreisbüro Wittenberg.

(Fürwahr, der ist bestimmt kein Zwerg!)

 

Zwei Meter drei, wie wir erfahren.

Sepp Müller ist sein Name.

Ganz angetan wir waren,

reist heute ohne Dame.

 

Auf gehts, zur nächsten Haltstation.

Bald sind wir in Aken schon!

 

Und, woran ich gerne denke:

's gab unterwegs Getränke.

So was nenn' ich aufmerksam,

dass man uns so entgegen kam.

 

Bald kam das letzte Stück der Straße.

Sie schüttelte den Bus ohn' Maße.

Und auf einer großen Wiese

grasten Alex und auch Liese.

 

Dann stand er endlich still, der Bus,

wovon man sich erholen muss,

und frohen Schrittes gingen wir

zum aufgestellten Zelt allhier.

 

Drinnen drängten sich die Leute.

Alle woll'n genießen heute.

 

Herr Müller, den wir schon beschrieben,

begrüßt von Herzen all die Lieben,

die sich hier eingefunden haben,

um sich an Leib und Seel' zu laben.

 

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Mit andern, die das Wort ergriffen:

'ne kurze Rede, wohl geschliffen,

stimmt uns auf die Feier ein,

Herr Borgward lässt uns fröhlich sein.

Fraktionsvorstand von Anhalt-Sachsen!

Dies Amt, das ist ihm zugewachsen!

 

Des weiteren kam dann zu Wort

Herrn Kees de Vries von diesem Ort.

Die Landwirtschaft – sein Lebenskreis -,

betreibt er gut, was jeder weiss.

 

Neuerdings die Politik

findet Frau'n im Amte schick.

So auch Frau Weidinger, Franziska

fand auch zur Politik ein Ja.

Sie ist vom Land Ministerin

und Sekretärin von dem Staat!

'ne Frau im Amt - das macht doch Sinn -,

die wirklich was zu sagen hat!

Vertritt hier und heut' Herrn Haseloff,

in seinem Sinn der Redestoff!

 

Dann wäre noch zu nennen:

Herr Mario Zeising. (Die meisten werden ihn ja kennen).

Als Landesgeschäftsführer der CDU,

hör'n gern wir seinen Worten zu.

 

Dann sprach Herr Karschunke, Mario,

als Generalsekretär vom Sachsen-Anhalt-Land,

der ebenfalls gute Worte fand.

 

Noch manches wär' zu sagen,

doch knurrte uns der Magen.

Die Frau von Kees de Vries dann kam

und kündigte die Mahlzeit an,

auf dass gesättigt würd' der Saal.

So konnten wir uns alle stärken

und neue Kräfte merken.

 

Würstchen und auch Gulaschsuppe

schmeckten gut der ganzen Truppe.

Es lebten die Gespräche auf.

Der Nachmittag nimmt sein' Lauf.

 

 

 

 

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Dann seh' ich draußen vor dem Zelt,

was uns allen gut gefällt:

Wie Herr Müller MdB

freundlich auf seine Leute seh,

 

und verteilt Geschenke,

(Wohlverdient! Ich denke.)

Nach der harten Arbeitswelt

jede frohe Stunde zählt.

Die Crew-Mitglieder, fast alles Frauen.

Er kann auf ihre Mitarbeit bauen.

 

Ich bekomme und bin froh

 Visitenkarten vom Büro,

von Frau Kathrin Benedickt,

die freundlich guckt und dabei nickt.

 

Die Takte einer Trommelband

gehen in Herz und Ohr:

EL AB SURDO sie sich nennt,

stellt euch das mal vor!

 

Dann lässt sich's Kees de Vries nicht nehmen

uns seine Kühe vorzuführen,

zu einem Rundgang uns bequemen,

damit wir etwas Landluft spüren.

 

Kinder, Kinder Kinder!

Beinah tausend Rinder

 

Mit lautem „Muhhh!“ die Buntgefleckten

an ihrem schönen Futter leckten.

Sechs Stunden Weide jeden Tag,

was ihnen sehr gefallen mag!

 

Zum Melken – habt ihr es geseh'n -,

müssen die Kühe Schlange steh'n.

Sie wissen selbst die Zeit und Stunde,

wann sie dran sind in der Runde.

 

Wird eine Kuh mal Mutter

ist auch alles in Butter.

Der Bauer wacht da Tag und Nacht

ob sie schon was zur Welt gebracht.

 

 

 

 

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So kommt es, dass die Kühe

lohnen alle Mühe.

Bio-Milch wird angestrebt, 

was dann etwas den Preis anhebt.

 

Obwohl der Tag nicht allzu heiß

gab es am Ende noch ein Eis.

 

So war an alles gut gedacht,

was einem Menschen Freude macht.

 

Auf der Wiese vor dem Zelt

waren Oldthimer vorgestellt.

Diese alten Herrn und Damen

(Wer weiß, woher die denn nur kamen?)

machten Eindruck, und, na klar

jedermann begeistert war.

 

Fangen wir an beim Veteran

und sehen uns den Ford mal an.

Unter seiner Motorhaube

noch wenig Technik, wie ich glaube.

Aber Schönheit zählt noch mehr!

Ihn anzusehen freut uns sehr!

 

Der zweite von links ein Wartburg war,

eine Limousine.

Ein Liebhaberstück auch dieses war

und weckte alle Sinne.

 

Gleich daneben reiht sich ein,

ein Wartburg Camping,

Ach, wie fein!

Reliquien der DDR,

wer's damals hatte

freute sich sehr.

Ein Zweitaktmotor dieser Zeit

brachte damals schon Besitzer weit.

 

Ein' Mecedes Sport-Coupe'

ich dann gleich daneben seh'.

Darin man ziemlich niedrig saß,

Beim schnellen Fahren großer Spaß!

 

Dann schaun uns zwei „Käfer“ freundlich an

der große Erfolg von VW

ein beliebtes Auto! Mann o Mann!

 

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Ich glaub' 's stand noch ein Ford daneben,

ebenfalls mit Innenleben.

Auch dieser war - ,

ich glaub's ganz hell -,

ein wunderschönes Sportmodell.

 

Soweit ein Schmaus auch für die Augen,

an alten Autos, die was taugen.

 

Auch schöne Stunden fliehen schnell,

noch ist der Abendhimmel hell.

 

Herr Müller spricht die Abschiedsworte,

nach dem Erlebnis schönster Sorte.

Die Freude der Gemeinsamkeit

noch länger uns erhalten bleibt

Weiter geht’s an allen Orten

 

Lebt wohl! Ihr Freunde allesamt

aus dem Sachsen-Anhalt-Land!

 

Dank allen, die haben mitgewirkt,

der Abend soviel Schönes birgt,

wovon wir noch lange zehren.

                                                                Köthen, den 03.07.2022

 

20.06.2022
Unsere 3 Tagefahrt diesmal zur Huysburg / Quedlinburg 20. Juni 2022

Eine Fahrt zum Kloster Huysburg vom 20. bis 22.06. 2022

 

Ich sitze hier in meinem Zimmer,

ein Vöglein draußen singt ein Lied,

hier bliebe ich am liebsten immer,

weil mein Aug' so viel Schönes sieht.

 

Ein Kurzurlaub war angesagt,

wenn du dem Alltag willst entfliehen,

drum gern man eine Reise wagt:

Die Ziele locken uns und ziehen

uns los von Sorgen und von Mühen.

 

In der Nacht vorm Reisetag

es draußen heftig regnen mag.

Gewitter, Blitz und Schauer

erfreuen da so manchen Bauer.

Aufatmen kann nun die Natur,

erfrischend ist die Regentour.

 

Das erste Ziel ist Aschersleben.

Herzlich gegrüßt seid alle hier!

Jetzt soll es eine Führung geben.

Der junge Mann, der uns betreut,

spricht über die Geschichte heut'.

 

Herr Peters hat sich schlau gemacht,

weiß viel von früher. Wohl bedacht

beleuchtet er von vielen Seiten

des Ortes Freud' 

und auch das Leiden

im Laufe einer läng'ren Zeit.

Sie liegt zurück, ach, schon so weit.

 

Vom Bischof und vom Landesherrn

erklärt er alles gut und gern.

Und nun, ein Abriss auf die Schnelle:

Im Jahr 1058 die erste Kapelle,

und nach 22 Jahr

der Baubeginn der Kirche war.

 

Der Graf von Ballenstedt muss her,

genannt vom Volk „Albrecht, der Bär“.

Zeitweise Herzog vom Land Sachsen

sah er die Stadt erblüh'n und wachsen.

Eine bedeutende Persönlichkeit

war er doch zu dieser Zeit!

 

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Gründer der Mark Brandenburg

und dem Anhalt-Fürstentum.

Ging ein in die Geschichte nun.

 

Das Stadtrecht der Stadt Aschersleben

hat ihr ein weiser Fürst gegeben,

es kam von Heinrich II.

Soweit der Anfang nur von weitem.

Und noch manches Int'ressante

uns Herr Peters nannte.

 

Dann kamen wir in ein Geschäft

für Naturprodukte,

einmalig in seiner Art,

man staunte nur und guckte.

 

Vorbei an alten Nähmaschinen

und einer Auswahl überreich.

Ließen wir uns mit Kaffee bedienen,

und – wirklich – kamen dann auch gleich,

als wir uns gelassen nieder,

die Lebensgeister alle wieder.

 

Doch auch dieses will ich sagen:

Wir brauchten was für unsren Magen.

Wir gingen in die „Schwarze Küche“

und stärkten uns dort zur Genüge.

 

Ab in die Autos! Es geht weiter!

Unsre Stimmung: Froh und heiter.

 

Bald in Huysburg angekommen,

die Zimmer in Besitz genommen, 

dann wohlverdiente Mittagspause

in diesem wunderschönen Hause.

 

Dann trafen wir uns zur Abendstunde

im Saal zu der Begrüßungsrunde.

Da strahlten alle 15 Leute,

berichteten von einst und heute,

ein jeder frei von seinem Leben,

was es da Schönes hat gegeben.

 

Mit ein wenig Phantasie

(bekanntlich fehlt uns die ja nie!)

erzählten wie beim Lagerfeuer

wir unsres Daseins Abenteuer.

 

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(Natürlich war'n wir du auf du,

nachdem bekannt war'n wir im Nu.)

Jeder wusste nun vom Andern

wie es war, sein Lebenswandern.

 

Nach einer wohlbehüt'en Nacht

am Morgen schon die Sonne lacht.

Das Frühstück kann sich sehen lassen,

die Löffel klappern in den Tassen.

Gespräche leben auf und wir

finden es ganz herrlich hier.

 

Von der Kirche nun erzähl der Bruder Daniel!

 

Dieses Klosters Gastfreundschaft

besteht seit 1000 Jahren schon.

Darin kaum eine Lücke klafft,

zufried'ne Gäste sind der Lohn.

 

Doch nun zur Kirche und zum Bruder,

der all's erklärt so liebevoll.

Die Schätze zeigen! Ja, das tut er!

Die Malkunst, sie ist wirklich toll!

Seine gute Redegabe 

uns die nächsten Stunden labe!

Eine Füll' Information!

Red' zu uns! Wir hören schon!

 

Beginn war in einem Rondell,

das gewidmet war so hell

für den lieben Heilgen Geist,

Herrn Jesus und Gott Vater selbst.

 

Ausführlich hören wir Geschichte

durch wechselvolle Zeiten,

zeigt alles uns in Gottes Lichte,

wir verstehen es von weitem.

 

Soviel ist uns allen klar,

dass hier Gottes Führung war,

durch gut' und böse Tage:

Gut geführt, ganz ohne Frage!

 

Und des Kirchenschiffes Decke

ist bemalt zum Andachtszwecke

mit Gemälden wunderbar.

Ganz hohe Kunst! Das ist ja wahr!

 

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Weiter ging's zum Chorgestühl.

Im Stehen sitzen die Klosterbrüder!

Das ist ja toll! Man lacht mal wieder!

 

Refektorium und Speisesaal

er erklärt von Mal zu Mal,

von Tür zu Tür durch alle Räume,

dass man nichts Wichtiges versäume!

 

Wenn es sich um die Kleidung handelt,

muss man sagen: Sehr gewandelt

haben sich da Art und Zweck

im Laufe der Jahrhunderte,

dass man sich da nicht wundere:

 

Doch ein Mönch, der trug schon immer

schwarze Kleidung wie auch immer.

Zurückhaltung ist angesagt, 

wenn ihr die schwarze Kutte tragt!

Dran kann erkennen jedermann:

„Mir kommt es nur auf Jesus an!“

 

Zwar abgeschieden von der Welt

der Mönch doch zur Bereich'rung zählt

in uns'rem Erdenleben.

 

Die Kukulle für kalte Tage

schützt auch vor Regen ohne Frage.

Schaut euch den lieben Daniel an!

Auch als Mönch man fröhlich sein kann!

 

Habt ihr es alle mitbekommen?

Wir wollen noch nach Halberstadt!

Die Zeit dafür haben wir genommen,

weil man dort viel zu sehen hat.

 

Also, in die Autos und dann los!

Es wird schön! Das sag ich bloß!

Wir waren bald am Ziel,

hatten der Erwartung viel.

 

Im Rathauszentrum allzumal

wir nahmen ein das Mittagsmal.

 

Der nächste Treffpunkt ist der Dom.

Der ist berühmt, das weiß ich schon.

 

 

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Ehrfurcht gebietend das Gebäude,

wie zur Bauzeit, so auch heute.

Frau Dörrie`, die Führerin,

führt uns zuerst ins Hauptschiff ein,

staunend ich blick nach oben hin

und fühle mich ganz winzig klein.

 

Die Säulen steigen steil empor,

von der Orgel bis zum Chor.

Kaum find't das Auge einen Halt.

Nachempfunden ist der Wald.

 

Schwindelnde Höhe bringt dahin,

dass Ewigkeit kommt in den Sinn.

Wir haben drei Dimensionen,

sind erdgebundene Personen.

Aber das hier sagt uns klar:

Der Bauherr Gottes Diener war!

 

Die Schönheit tut es nicht alleine!

„GOTT ist groß“, sagen die Steine!

Beeindruckt sinkt der Blick nach unten,

hat eine Spur von Gott gefunden!

 

Dann ging es in die Nebenschiffe.

Glasfenster auch von großer Höhe

zeigen uns Apostelbriefe

und Bilder von des HERREN Leben,

ganz farbenfroh uns dar gegeben.

 

Der Domschatz ist hier wohl erhalten,

kann seine Schönheit voll entfalten.

 

Jahrhunderte! Sie sind vergangen,

sind für die Nachwelt eingefangen.

Gedämpftes Licht in allen Räumen,

wir wollen nichts davon versäumen!

 

Bewundernswert die Teppiche!

Viel,viel tausend Nadelstiche

haben sie zusammen gefügt.

Die Beschreibung nicht genügt!

 

'Ne sehr, sehr lange Teppichbahn

zieht dann uns're Blicke an.

Wie – um alles in der Welt - ,

wurde das nur hergestellt?

 

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Wieviel Meter war sie lang?

Man hätt' sie müssen messen,

ruht still im gläsern' großen Schrank,

wird von uns nicht vergessen.

 

Was man zur Zeit dort hatte,

war'n über tausend Exponate.

Gold, Messgewänder, Edelsteine,

Reliquien von hohem Wert,

Handarbeiten – was für feine! - ,

ihr Aussehen die Künstler ehrt.

 

Die Wimper war schon müde

von soviel Schmuck und Güte.

 

Vor des Domes Eingangstür

trafen uns're Freunde wir.

Fuhren tief bewegt nach Hause,

brauchten 'ne Erholungspause.

 

Der Abend war dann wieder schön.

Wir durften noch zwei Gäste seh'n.

Als erster stieß dazu

Herr Dr. Schnellhard, CDU, 

seines Zeichens Tierarzt.

Das Europäische Parlament

vor Jahren ihn ihr Mitglied nennt.

Doch, man braucht ja auch noch heute,

so, wie ihn, die guten Leute.

 

Er schätzte ein an diesem Tage

die kritische Ukraine-Lage

und ging auf unsre Fragen ein.

Erfahren in der Politik

kam Antwort auf den ersten Blick.

 

Sehr willkommen ebenfalls

war Bruder Daniel.

In seiner Freizeit kam er als

einer, der uns hätt' gefehlt.

Er zu unsern Freunden zählt.

 

Ein Geistlicher, so menschennah!

Glaubt mir's doch! Ich freu mich da!

 

Ein schöner Tag, der geht zu Ende

auf dass ein jeder Schlaf nun fände.

 

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Am Morgen dann im Speisesaal

noch ein gutes Frühstücksmahl.

 

Als letzten Höh'punkt unsrer Tour

fuhr'n wir zur Glasmanufaktur.

In dem geräumig großen Saal,

den wir dann betraten

eine Fülle von Glas und Kristall,

wie wir's noch nicht gesehen hatten.

 

Vom kleinsten bis zum größten Stück

fesselt alles unsern Blick.

Unendlich viele Kreationen,

zum Teil von anderen Nationen,

ziehen unsre Neugier an.

 

Ein extra Raum für's Weihnachtsland,

mit Tannenbäumen – wohlbekannt,

und Schmuck in reicher Fülle.

Wir sollten uns da freuen dran,

so ist's der Künstler Wille.

 

Wer ein Geschenk sucht wird hier fündig,

alles prima, gut und günstig.

 

Wir wollten unbedingt noch wissen:

Wie wird das denn hergestellt?

Wollten 's Handwerk nicht vermissen,

gingen in die Arbeitswelt.

 

Groß und hoch ist diese Halle,

wo sie stehn, die Öfen alle.

So ein Ofen in der Tat

hat über tausend Hitzegrad.

 

Der Bläser muss mit flinken Händen

das Werkstück drehen und auch wenden.

D a n n   aber – kaum ist es zu fassen -,

wird es einfach aufgeblasen.

Und raus kommt dann – man seh' und staune -,

ein Gefäß zur guten Laune,

weil es schön gelungen ist.

 

Ein letztes Mal in unsrer Runde

seh'n wir uns zur Mittagsstunde.

 

 

 

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Dann springen die Motoren an,

der Reifen singt sein Lied

 

Wir fangen da zu danken an

und kriegen 's deutlich mit:

Gott meint es gut, jetzt und dann,

freut sich, wenn er uns sieht

 

Dank auch den lieben Hausgehilfen

und allen, die im Hintergrund,

für uns gewirkt, als wir noch schliefen,

sorgten für die Seele und den Mund.

 

 

Ganz herzlichen Dank an

Reinhardt Schmidt   -  für das wunderbare Gedicht

Eckehard Peters   -  für die Führung durch Ascherleben

Bruder Daniel - für die Betreuung im Kloster

und Dr. Horst Schnellhard

(ehemals Mitglied desEuropa Parlaments)

für das Gespräch am Abend.

 

                                                                        

                                                                        Köthen, den 24.06.2022

 

 

20.05.2022
Spargelessen und Schloßpark Wiesenburg

Gedicht: Ausflug zum Schlosspark von Wiesenburg
am 19.05.2022

'Ne schöne Reise ist der Clou
von der Senioren-CDU.
So hat sich's diesmal auch ergeben:
Wir konnten Wiesenburg erleben.

Ein Park mit Buche, Eiche, Erle
gehört ja auch zur Flämingsperle.

Wir begannen mit dem Schloss,
das uns beeindruckt hatte sehr.
Ernst von Watzdorf war sein Boss,
über alles hier der Herr.

Doch schon lang vor seinen Zeiten
stand hier die Burg, man sah's von weitem.
Im Jahr 1150 erbaut
sie weit über den Fläming schaut.

Drei Gräben waren drum gezogen,
falls Feinde kommen sollten,
die dem Burgherrn nicht gewogen.
Umsonst sie die Verstärkung holten.

Über einen von den Gräben
hatte es damals eine Zugbrücke gegeben,
und zwar war sie gelagert vor
dem hohen, schönen Männekentor.
Gestaltet architektonisch reich
führt es uns zum Schlosshof gleich.

Da sah man gleich rechts an der Seite
den Bergfried, da staunten doch wir beide:
Mauerdicke 4,5 Meter (!!!)
So was gab's nur selten später.
Alles Naturstein, in der Gegend gefunden
und zu einem Bollwerk verbunden.

Der Schlosshof von sechseckiger Form
hat uns beeindruckt auch enorm.
Ein Brunnenhäuschen in der Mitte
passt gut zum Hof und war so Sitte.

In einem der Gebäude
ist eine schöne Räumlichkeit,
der ehemal'ge Rittersaal
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lockt an recht viele Leute
zum Besuch von Mal zu Mal.
Kulturstätte edelster Art!
Hier man die Tradition bewahrt.

Dann ging's weiter bis zum Park,
der einmalig ist in der Mark.
150 Jahre alt
ist er in seiner schönen Gestalt.

Des Schlosses Renaissance-Fassade
mit vorgelagerter Terrasse
von edler Schönheit 
und nicht fade:
Ein Wegstein an des Glückes Straße.

Zu Füssen von dem Schlossgebäude
liegt eine bunte Blumenzier,
wohl immer schön und nicht nur heute,
gefallen hat es mir und dir.

Rhododendron-Blüten in Hülle und Fülle
war des Gärtners guter Wille.

Auch einen besonders großen Baum,
(ja, du glaubst's kaum),
mit einem Umfang von 4,99 Meter
sehen wir im Park noch später.

Ich bring es damit auf den Punkt:
Ein Gartendenkmal voller Prunk!
Das Schönste zwischen Potsdam und Wörlitz
ist dieser frühere Herrensitz!

Nachdem wir uns an allem sattgesehen
wollten wir zum Essen gehen.
In Jeserik-Brandtsheide
gab es 'ne Augenweide:

Ein kleines Hotel mit großem Angebot
lieferte uns ein reichhaltiges Mittagbrot.
Die Spargelzeit kam sehr gelegen
des leckeren Gemüses wegen.

Im Freien, auf einer Terrasse
ließen wir's uns gut ergehen,
nachdem soviel Schönes wir gesehen.

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Die Lebensgeister kehrten wieder,
die Unterhaltung war im Gang,
uns're Herzen voll von Dank!

Ein VW Sportvan schnellster Art
verschönte uns die Autofahrt.

 


                                                                 Köthen, den 20.05.2022

21.04.2022
Besuch in Wörlitz

Eine Fahrt in das Gartenreich Dessau-Wörlitz
am 21.04.2022

Von Zeit zu Zeit aus Tradition
gehört bei uns zum guten Ton,
dass wir einen Ausflug machen,
wir hatten große Lust dazu,
die Senior'n der CDU!

Die Entfernung war nicht groß,
fröhlich fuhren wir drum los.

Dank unsrem netten Führer,
der uns ging voran,
erklärt uns alles von heut' und früher
und das ganze wie und wann
von dem Wörlitz-Gartenreich,
die Wegführung, den Schwanenteich,
die Sichtachsen, die sechzig Stück
bieten dar sich unserm Blick
mit immer neuer Perspektive,
als ob man schon den Frühling riefe.

Die Wege krumm, die Aussicht grade,
nur, dass die Sonn' nicht schien, war schade.

Was zu bemerken war noch dies,
dass früher hier die Elbe fließt,
jetzt der Schwäne Paradies.

Hier machte Goethe einst Gedichte,
sechs Mal er hier verweilen wollt'.

Ein kurzer Blick in die Geschichte
führt uns zum Fürsten Leopold.
Friedrich Franz – so war sein Name -,
wünscht sich ein Schloss, wie seine Dame.

Der Klassizismus, hoch in Mode,
lenkt seines Baumeisters Geschick:
Das Schloss mit der besondren Note
lenkt auf England unsern Blick.

Dort hatte Erdmannsdorff studiert
und gleich sein Können ausprobiert
am schönen Schloss, das ist doch klar,
der Fürst davon begeistert war.

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Auch wir können es nicht verhehlen,
als wir durchschreiten das Portal,
hier kann es an Kultur nicht fehlen,
jedes Zimmer, jeder Saal
ist geschmückt von edler Kunst.
Vorbild war Italiens Gunst,
wovon der Fürst sehr viel entlehnte
und alle Räume sehr verschönte.

Endlich – nach dem Kunstgenuss -,
setzten wir dann unsern Fuss
in einen unterirdschen Gang,
der war – so schien mir – ziemlich lang.

Am End', das wolln wir nicht vergessen
kehrten wir im Gasthaus ein.
Wollten dort ein gutes Essen
und miteinander fröhlich sein.

Was lernen wir von dieser Tour?
Gepflegt werden muss die Kultur!

Unter der UNESCO-Schätzen
steht Wörlitz mit auf besten Plätzen.

Ich muss noch unbedingt erwähnen,
dass des Fürsten Edelmut,
durch seinen Park, den wunderschönen,
dem Volk vermehrt das Bildungsgut.
„Eintritt frei!“ war die Devise
auf dass es jeder recht genieße.

Auch uns berührte diese Reise
in eine längst vergangne Zeit.
Man wird auch klug auf diese Weise!
Die nächste Fahrt? Sie ist nicht weit!

 

                                                                     Köthen, den 23.04.2022

 

Ganz herzlichen Dank an Reinhard Schmidt für das Gedicht

und Hans Martin Riemen für die Durchführung

15.02.2022
ABI
Kreistagsmitglied Hauschild wechselt von der SPD/Grüne-Fraktion zur CDU/FDP-Fraktion des Kreistages von Anhalt-Bitterfeld 

Gemeinsame Pressemitteilung 
der CDU/FDP-Fraktion und des Kreistagsmitgliedes Bernd Hauschild des Kreistages des Landkreises Anhalt-Bitterfeld

Kreistagsmitglied Hauschild wechselt von der SPD/Grüne-Fraktion zur CDU/FDP-Fraktion des Kreistages von Anhalt-Bitterfeld 
 
Im Januar 2022 informierte Bernd Hauschild die Fraktion SPD/Grüne des Kreistages Anhalt-Bitterfeld, dass er die Fraktion verlassen wird. Diese Entscheidung, so betont Hauschild, liegt nicht in der SPD/Grüne-Fraktion des Kreistages begründet. Hier habe es immer eine offene und konstruktive Zusammenarbeit gegeben. Vielmehr habe es an der Umsetzung bzw. Vertiefung der Arbeit innerhalb der SPD-Ortsgruppe Köthen gemangelt, für die er für den Kreistag kandidiert hatte, begründet Hauschild. Eine für die politische Arbeit notwendige inhaltliche Zusammenarbeit zwischen seiner Person und dem Ortsverein der SPD Köthen habe es zu keiner Zeit gegeben. 
Zugleich stellte Bernd Hauschild den Antrag, der Fraktion CDU/FDP des Kreistages beizutreten. Hier habe es bereits seit Beginn der Legislaturperiode mit den Köthener Mitgliedern der CDU/FDP-Fraktion in Person von Herrn Georg Heeg und Herrn Uwe Schönemann einen durchaus konstruktiven Austausch sowie eine rege inhaltliche Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Themengebieten gegeben. 
Insofern ist die Beitrittsabsicht von Bernd Hauschild zur CDU/FDP-Fraktion des Kreistages des Landkreises Anhalt-Bitterfeld aus seiner Sicht folgerichtig. 
Am 10. Februar 2022 trafen sich die Mitglieder der CDU/FDP-Fraktion, um Bernd Hauschild anzuhören und über seinen Antrag auf Fraktionswechsel zu entscheiden. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. Mit Bernd Hauschild wechselt nicht nur der Köthener Oberbürgermeister in unsere Fraktion, sondern auch ein mit Fachkunde ausgestatteter und erfahrener Kommunalpolitiker. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, so der Fraktionsvorsitzende Marcel Urban.

28.10.2021
Fahrt nach Lutherstadt Wittenberg

Gedicht über eine Fahrt nach Wittenberg am 28.102021

 

Während ich mit Dichten anfang'

hör ich nach einer Zeit – so lang -,

Andres Segovia, einen Meister der Gitarre.

Die Klänge – einfach wunderbar

im Solospiel er bietet dar.

 

Das beflügelt die Gedanken,

will nun erzählen ohne Wanken

vom gestrigen Oktobertag.

Hört zu, was ich berichten mag.

 

Die Sonn' geht auf, die Autos starten.

Ein schöner Tag will uns erwarten.

Im voll besetzten VW-Bus

man sich gut unterhalten muss.

 

Trotz Umleitung nur gute Laune,

manch gutes Wort, man hör und staune.

 

In Wittenberg gut angekommen

(hatten ein' Parkplatz auch bekommen).

Wir sind gespannt, was diese Stadt

heut' für uns zu bieten hat.

 

Zuerst ein Spaziergang zu dem Schloss.

Der Schlosskirchturm, so schön und groß,

trägt eine Schrift rundum, hoch oben:

„Ein feste Burg ist unser Gott,

ein gute Wehr und Waffen.“

ist dort zu lesen, Gott zu loben.

 

Es ist, als ob sich hier

Glaub' und Ehrfurcht trafen,

die Mosaikschrift, weiß auf blau

man anseh' und mit Freuden schau!

Sie glänzt und gleißt im Morgentau.

 

Dann ging's zum Kircheninnern.

Von draußen her das Sonnenlicht

durch die bunten Fenster bricht

um farbenfroh zu schimmern.

 

Das Kirchenschiff, so hoch und klar,

ist für das schöne Gotteswort

genau der richt'ge Ort.

 

----------        1         ----------

Hier sprach einst zu seinen Zeiten

der liebe Doktor Martin Luther.

Gott's Wort nah und nicht von weitem,

wie ein Mann zu seinem Bruder.

 

Pracht und Schönheit nicht vermissen

war das Motto, wie wir wissen,

der Künstler und der Bauleute.

Es ist erhalten uns bis heute.

 

Nachdem wir uns haben satt gesehen

wollen wir zur Rundfahrt gehen,

'ne Lok'motive mit zwei Wagen

durch die ganze Stadt uns tragen.

 

Vorbei an Tafeln großer Leute

und an Sehenswürdigkeiten

fahr'n wir heute,

schweben in vergangnen Zeiten.

 

Wie wechselvoll doch die Geschichte

dieser kleinen Elbestadt,

die ihr eignes Schwergewichte

beim lieben Doktor Luther hat.

 

Im Augusteum er damals wohnte

mit seiner Frau und Kinderschar.

Die Außenansicht sich schon lohnte,

hier sein froh' zu Hause war.

 

Philipp Melanchthon, Luthers Freund,

hat – ihm zu helfen - ,nie versäumt.

Sein Haus fügt sich ins Stadtbild ein

und will auch beachtet sein.

 

Wir fahr'n vorbei an der alten Post.

Briefwechsel einst von West nach Ost

und umgekehrt, von Ost nach Westen.

Die Liebesbriefe war'n die besten.

 

Ach so, das könnt ihr ja nicht wissen:

Ich bin in Wittenberg geboren,

lieb' meine Heimat sehr beflissen.

Hab' dann Renate auserkoren.

Zog dann nach Köthen. Ach, wie schön:

Wir können uns nun immer seh'n!

 

 

----------         2         ----------

Ich war auch zum Treffen der Konfirmanden.

(Die meisten waren noch vorhanden.)

 

Unser Bähnlein fuhr nun weiter

in Richtung Friedrichstadt,

vorbei auch am Paul-Gerhardt-Stift,

wo ich das Licht erblicket hab.

 

Doch dann! Das ist ja kaum zum Sagen,

fuhr an uns'rem Wohnhaus vorbei der Wagen.

Da oben war ich aufgewachsen,

in einer Dachwohnung, so klein,

von Anfang an in Anhalt-Sachsen,

heut' in Köthen, ist das nicht fein?

 

Dann ging's zur Hundertwasserschule,

sehenswert und auch sehr schön.

Einfallsreich war dieser Meister!

Man konnte gar nicht satt sich seh'n!

 

Ein Schwenk nach Süden in die Stadt,

die Fahrt dann bald geendet hat.

Die Schlosskirche, die Endstation!

Na prima, ja, hier war'n wir schon.

 

Das Stillsitzen im off'nen Wagen

hatten wir recht gut vertragen.

Zum Brauhaus zog es uns mit Macht,

wo der Bürger Mittag macht.

 

Gebt's zu! Uns allen knurrt der Magen.

Der Wirt muss die Portionen tragen,

die uns dann schmeckten wunderbar.

Das tat uns gut, das ist doch klar.

 

Dann ging's auf zur zweiten Runde,

die Wittenberg zu bieten hat.

Wir fuhren hin zu der Rotunde,

S e h e n s w ü r d i g , in der Tat!

 

Von außen rot, von innen farbenfroh,

Die „Blechbüchse“ erlebten wir so.

Geschätzt 20 Meter Höhe.

Das wird spannend, wie ich sehe.

Der Blickwinkel, den man dann hat,

beträgt 360 Grad.

 

 

----------         3         ----------

Ein Führer will uns da empfangen,

man wird mit Kopfhörern bedacht.

Jetzt wird es dunkel! Nur nicht bangen!

In Wittenberg beginnt die Nacht!

 

Der Sound ist unwahrscheinlich gut!

Uns packt jetzt der Entdeckermut:

 

In Lebensgröße Mensch und Tier.

Im Mittelpunkt die Schlosskirch' hier.

Nachdem das Auge sich gewöhnt

aus Lautsprechern Musik ertönt:

 

Bild für Bild, Szen' für Szene,

Schönheit wohin das Auge blickt,

das Mittelalter man erwähne,

der Gesamteindruck beglückt!

 

Unser Führer, dienstbeflissen,

lässt keine Einzelheit vermissen,

erläutert uns, was hier gescheh'n.

Jetzt den T a g   wir leuchten seh'n.

 

Dieser fänget damit an,

dass natürlich kräht der Hahn.

Der Vogelsang, das sanfte Licht

enttäuschen den Besucher nicht.

 

Das bunte Treiben, Leben pur,

erfüllt den Raum, da staunst du nur.

 

Freud' und Nöte dieser Zeit

sind Gegenwart und gar nicht weit.

 

Was auch erwähnt wird ist die Sünde,

damit das Evangelium finde

die Hörer rein und allzumal.

Will sie erlösen aus der Qual.

 

Damit sind wir beim lieben Doktor,

der in der Kirche prediget,

aus hohen Fenstern bricht das Licht vor.

Hört alle hin und betet!

 

Ein Schatten der erhob'nen Hand

den Weg zu Papstes Kutsche fand,

damit jedermann erkennt,

was man „verkehrte Lehre“ nennt!

----------         4         ----------

Erkennet doch für dieses Mal,

dass G o t t   uns reisst aus uns'rer Qual.

Der Ablass hat es nicht geschafft,

weil hier ein Missverständnis klafft!

 

Erlösung kommt durch Christi Blut!

Nun, das zu sagen, kostet Mut,

den ja der Doktor hatte.

 

Noch mehrfach wechseln Tag und Nacht.

Man wird hineingenommen.

Der Erfinder hat bedacht,

dass gut' Gedanken kommen!

 

Nach diesem Tagtraum ging es wieder

in des Ortes Mitte.

Beeindruckt lassen wir uns nieder

mit noch einer Bitte:

 

„Herr, vergib und nimm uns an

und tilge uns're Fehle!

Behalt' uns bis ans Ende lieb,

hilf, dass kein' Sünd' uns quäle!“

 

Ein Cafee lädt ein zum Verweilen

im Freien, dort am Rischebach.

Nach soviel Freud' wär's falsch zu eilen.

Nun klingt er aus, der schöne Tag.

 

Wir schauen in die Welt zurück,

erzähl'n einander Leid und Glück,

das Gott uns hat geschenket,

der unser Leben lenket.

 

Die kleine Stärkung nebenbei

setzte dann Gedanken frei,

viel Schönes zu erzählen.

Viel Gutes von den Jungen Leuten

durften wir erfahren,

was des Berufes Laufbahn ist,

sind sie sich ganz im klaren.

 

Ganz zum Schluss ist zu vermerken:

Dank gilt auch der CDU!

Schon mehrfach durften wir uns stärken,

man kennt sich und gehört dazu.

 

                                                                         Köthen, den 29.10.2021

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19.06.2021
Traditionelles Spargelessen

Köthen, den 19.06.2021
Ein Ausflug nach Diebzig  Sie schien uns endlos lang, die Pause! Corona sprach: „Bleibt schön zu Hause! Kontakte lieber nicht riskieren! Denn g e f ä h r l i c h sind wir Viren!“  Doch wir sind alle gut erzogen, mit Abstand und mit Maske. Wir hielten's durch, 's ist nicht gelogen, auf dass uns nicht erfassten diese klitzekleinen Tücken, (sind gefährlicher als Mücken.)  umso schöner war es dann, dass man wieder atmen kann, denn die Zahl'n der Pandemie sanken schnell, wie vorher nie!  Da packte – habt ihr's schon gewusst? -  Frau Take doch die Reiselust! Mit Peter stieg sie in den Wagen, um die Stationen zu erfragen, die wir gemeinsam woll'n erleben. Mal A b w e c h s l u n g sollt’s endlich geben!  Nun, die Beteiligung war gut. Statt Regenschirm der Sonnenhut! 19 Leute aus Köthen und Aken! Das ist ja schön, so kann man sagen!  Kein Trübsalblasen trotz der Hitze, herrlich ich jetzt im Auto sitze. Nach D i e b z i g geht’s! Das ist ja Spitze!  Herr und Frau Riemen luden ein ihre Fahrgäste zu sein. Nicht allzu weit, ein Stückchen nur und man ist in der Natur.  Im Dorf schon glücklich angekommen haben uns die Enten die Vorfahrt genommen. Doch „rechts vor links“ klappte ganz gut, wir waren ja auch auf der Hut.  -----     1     ---- In des Dorfes Mitte die Kirche steht! Na, bitte! Freundlich dazu eingeladen ging'n wir in den kühlen Raum.  Frau Jenrich hat uns schon erwartet, die jetzt ihren Vortrag startet. In die Geschichte von dem Ort führt uns die junge Dame fort. *) Schon früh erwähnt ist dieser Flecken. Zwei Funde gab es zu entdecken. 1150 eine Hütte! Erst etwas später kommt die Blüte der kleinen Ortschaft in der Heimat. Ein Streiflicht von der Fürstengüte, der für das Volk das Beste tat.  Der CDU-Mann Dietmar Winter, der Vorsitzender im Kreistag war, setzt Ergänzungen dahinter, erklärt und macht uns alles klar. **) Fast mitten auf dem Dorfplatz steht ein kleines Häuschen ganz allein. Was damit balde vorwärts geht, ganz fest auf dem Programm schon steht:  Ein Backhaus für den ganzen Ort geht bald in Betrieb, sofort. Einmal in Betrieb genommen, wird jeder dann sein Brot bekommen.  Dann ging es auf in die Natur, ein kleiner Waldspaziergang nur. Die meisten nahmen an der Wand'rung teil, der Rest schon im Lokal verweil.  Vom Diebz'ger Busch der Waldesrand bald lebhaftes Intersse fand. Das Gros der Truppe folgt genau der Schilderung der „Kräuterfrau“. ***)  Die kennt sich aus mit den Gewächsen, die es hier recht reichlich gibt:   -----     2     -----  Da wächst zum Beispiel W e i s s e r  K l e e ! (Wer weiss schon, dass der essbar ist?) Und B r e n n e s s e l n tun garnicht weh, wenn man sie jung vom Stengel isst.  Die M e l d e, die ist wen'ger schön, wer möchte schon das Unkraut seh'n? Und unter dichtem Laube wohnt „E i c h e n s p i n n e r r a u p e“ !  Der Wald hat somit Freund' und Feinde. (Davon weiss auch die Dorfgemeinde.)  Im Diebz'ger Hof auf der Terasse sassen wir zu viert am Tisch, genossen vom Kaffee 'ne Tasse, erzählten von der Leber frisch.  Privat berichtet man mit Freuden: Recht gut geht’s uns'ren Jungen Leuten! Das hört man gern, denn heutzutage ist das manchmal 'ne heikle Frage. Dann werfen wir noch einen Blick  auf die Tagespolitik.  Inzwischen stand ja schon bereit das leck're Mahl zur Mittagszeit. Der Spargel, (der bekanntlich schiesst), schmeckt köstlich, wenn man ihn geniesst!  Ein Schnitzel, (oder war'n's nicht zwei?) mit Kartoffeln auch dabei. So ist der Mensch, er will sich laben und endlich auch mal Ruhe haben.  Nachdem sich alle satt gegessen sind im Auto wir gesessen. Das nächste Ziel, die Elbestadt! Auch sie etwas zu bieten hat  Am Russendamm steht zum Gedenken ein Stein am Ufer von dem Fluss. Will uns in die Geschichte lenken, was man da beachten muss.     -----     3     ----- Markierungen am Uferhaus erwecken bei uns Angst und Graus'. Da liest man von dem Wasserstand, „Land unter“ war das Elbeland.  (Heute, ein paar Jahre später, beträgt der Stand etwa ein' Meter.)  In „Naumanns Schuppen“ am Russendamm Kommen wir auf der Terasse an. Die Sicht ist gut, ein Lüftchen weht, zum Kaffeetrinken es jetzt geht.  Eiskaltes Wasser weckt die Geister! (Im Geniessen sind wir Meister.) Der Kuchen war ganz auserlesen. Ein Glück, dass wir sind dort gewesen! Auch der Kaffee tat uns gut, stärkt' die Gespräche und den Mut.  Kein schlechter Witz, nur Freundlichkeiten, einander Freude zu bereiten! So war es wirklich recht gescheh'n bei diesem schönen Wiederseh'n.  So klang der schöne Tag dann aus und glücklich fuhren wir nach Haus, ein jeder in seinen Lebenskreis.  Inzwischen freu'n wir uns schon bald, ·              (es trügt uns nicht die schöne Ahnung)-, auf den nächsten Innehalt, ·     verheissen durch die gute Planung.  Eins hab ich noch auf dem Herzen, und ich will fröhlich sein dabei: Das „C“ im Namen der Partei! Das wollen wir bedenken frei! Ist es doch – wie uns bekannt -, für uns're Werte der Garant!     *)      Die Ortschronistin, Frau Kirsten Jenrich **)    Herr Dietmar Winter, CDU, vorm. Fraktionsvorsitzender im Kreistag ***)  Die „Kräuterfrau“, Frau Diplombiologin Alexa Sabarth  -----     4     -----

01.01.2021
Neujahrsschreiben des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Stadtrat von Lüneburg

Ein schwieriges Jahr geht zu Ende, und ich freue mich auf das neue Jahr. Ich habe die Hoffnung, dass es für mich, alle meine Freunde und unser Land sich alles zum Guten wendet- mögen wir Corona überwinden, um das Leben wieder unbeschwert zu genießen- übrigens hätte ich diese Pandemie in keinem anderen Land erleben wollen. Und deshalb bin ich besonders den verantwortlich Handelnden sehr dankbar. Bestürzt hat mich in den letzten Monaten die entsetzliche Ohnmacht der Menschen, einander glücklich zu machen, einander zu verstehen, einander zu gefallen, einander zu lieben und aufeinander Rücksicht zu nehmen!
Durch die Presse, das Radio und das Fernsehen wurden wir täglich mit einer ordentlichen Dosis von Gemeinheit und Gewalttat, von Hemmungslosigkeit und Unsinn zudem noch bereichert. Weltweit scheinen die Versammlungen, Aufrufe, Demonstrationen und Protestaktionen die Verständigung der Menschen nicht besonders zu fördern. Jeder will nur auf seine Weise an einer besseren Welt herumkurieren. Keiner scheint bereit zu sein, Frieden zu stiften durch die ehrliche Bereitschaft zur Versöhnung! Keiner scheint bereit, sich selbst zu bessern! Jeder will anklagen, beschuldigen, zur Verantwortung ziehen. Können wir nicht im nächsten Jahr versuchen, Stille zu schaffen, den Geist der Erkenntnis zu suchen, den Geist der Verständigung und der Kompromisse zu finden? Wenn dieser Geist anfängt in unseren Herzen zu wohnen und zu wirken, werden wir in einer herzlicheren Umwelt leben!
Unserer Welt mangelt es vielfach an Lebenssinn und Lebensfreude. Materielle Werte allein sind dafür kein Ausgleich. Bisher als verbindlich geltende Werte im Zusammenleben der Menschen werden in Zweifel gezogen oder geraten in Verruf. Neue Orientierungshilfen werden dabei nur selten angeboten. Wir müssen uns überzeugenden Werten und moralischen Vorstellungen verpflichtet fühlen- für mich spielt die christliche Ethik hierbei eine große Rolle. Vertrauenswürdig sein, Toleranz und Mildtätigkeit haben eine große Bedeutung in meinem Leben- ich glaube, wir glauben kein neues Weltethos zu erfinden, denn dieses ist seit Jahrhunderten vorhanden, es muss nur von uns erkannt und gelebt werden. Wir müssen nur unser Wissen ständig versuchen zu vermehren und immer wieder bereit sein, unsere Einstellungen zu klären.
Wir dürfen unseren Blick vor der Not in der Welt nicht verschließen und müssen versuchen, tolerant zu sein gegenüber allen Menschen sowie verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Geschöpfen umgehen. Natürliche sind wir alle Menschen der heutigen Zeit, und wir müssen im alltäglichen Leben bestehen und uns manchen Zwängen unterwerfen. Aber bei allem verständlichen Streben nach Wohlstand und Sicherheit müssen wir bemüht bleiben, Lebensstandard und Lebenssinn nicht zu verwechseln. Was unser Land betrifft, hoffe ich, ich bin mir mit vielen Freunden darüber einig, dass der Größenwahn der Wilhelminischen Monarchie als Modell für ein demokratisches Gemeinwesen ebenso wenig taugt wie die Selbstzerfleischungslust in der Weimarer Republik, ganz zu schweigen von der Barbarei der Nazis.
Mein Leitbild bleibt der liberale Rechtsstaat und die soziale Marktwirtschaft, die soziale Errungenschaften verteidigt und einen reinen marktradikalen Kapitalismus und auch die kommunistische Gleichmacherei ablehnt, Somit werde ich mich in diesem Sinne auch im Jahr 2021 beruflich und ehrenamtlich für unser Land und unsere schöne Stadt einsetzen. Ich wünsche allen Freunden einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2021.

Rainer Mencke

01.10.2020
Senioren-Union wählt in Thale neuen Landesvorstand
Auf der Landesversammlung der Senioren-Union Sachsen-Anhalt wurden am 1. Oktober 2020 in Thale ein neuer Landesvorstand und die Delegierten für die Bundesdelegiertenversammlung gewählt.



Prof. Dr. Wolfgang Merbach aus Merseburg (Saale) wurde mit großer Mehrheit als Landesvorsitzender im Amt bestätigt und geht somit in seine vierte Amtszeit. Zu seinen Stellvertretern wurden Georg Heeg aus Köthen (Anhalt), Werner Körner aus Thale und Waldemar Schreiber aus Stendal gewählt. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt wieder Günther Zahn aus Thale. Dem neuen Landesvorstand gehören weiterhin Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch MdL, Manfred Czock, Hermann Curdts, Norbert Fischer, Joachim Holz, Dr. Klaus Kutschmann, Magdalena Korte, Ulrich Körber und Jürgen Weigelt als Beisitzer an.



In ihren virtuellen Grußworten betonten der CDU-Landesvorsitzende Minister Holger Stahlknecht MdL, das CDU-Bundesvorstandsmitglied Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff MdL und die Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Deutschen Bundestag, Heike Brehmer MdB, die Bedeutung der größten politischen Seniorenvereinigung in Sachsen-Anhalt. Vor Ort gratulierten Angela Gorr MdL, stellv. Kreisvorsitzende der CDU Harz, der designierte Oberbürgermeister der Stadt Halberstadt, Daniel Szarata MdL und der designierte Landrat des Landkreises Harz, Bürgermeister Thomas Balcerowski dem neuen Vorstand.



Prof. Dr. Wolfgang Merbach ging in seiner politischen Rede auf die Rolle der Senioren-Union als starke Vereinigung der CDU ein. „Die Mitgliederpyramide zeigt, dass wir die größte Altersgruppe in der CDU repräsentieren. Unsere Aufgabe und Verpflichtung ist es, die Interessen der älteren Generation zu vertreten und der jungen Generation stets eine begleitende Hand zu geben.“
Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung durch die CDU Sachsen-Anhalt und bei Heike Brehmer MdB, Landrat a.D. Dr. Michael Ermrich, Daniel Szarata MdL und Sepp Müller MdB.

 

26.09.2020
ABI
Matthias Egert als CDU-Kreisvorsitzender wiedergewählt

Matthias Egert aus Zörbig ist als Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Anhalt-Bitterfeld im Amt bestätigt worden. 72 der 73 gültigen Stimmen entfielen auf den seit 2018 amtierenden Kreisvorsitzenden. Kontinuität auch in der weiteren Kreisvorstandsspitze: Sowohl die beiden bisherigen Stellvertreter Sandra Warmuth (Osternienburger Land) und Stefan Wallwitz (Zerbst) als auch der langjährige Kreisschatzmeister Dietmar Krause MdL (Osternienburger Land) wurden mit überaus großer Mehrheit im Amt bestätigt.

Satzungsgemäß sind die Vorstände der Kreisverbände sowie der Orts-, Gemeinde- und Stadtverbände der CDU alle zwei Jahre neu zu wählen. Allerdings war dies vielen Verbänden wegen des Corona-bedingten Versammlungsverbotes bzw. rigider Schutzvorkehrungen  in diesem Jahr bislang kaum möglich. Darauf hat die Bundespolitik reagiert und gestattet, dass Vorstände notfalls bis zum Jahresende 2021 im Amt bleiben könnten. Diese Möglichkeit hat der Anhalt-Bitterfelder Kreisvorstand nicht nutzen wollen, da einerseits die Schutzbestimmungen für politische Versammlungen gelockert werden konnten und zum anderen wegen der im Jahr 2021 bevorstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Landtag von Sachsen-Anhalt Vollversammlungen einzuberufen sind. So fand der Kreisparteitag und am Vorabend die Nominierung des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Anhalt sowie die Nominierung des Landtagskandidaten für den Wahlkreis Köthen in einer eigens hierfür ausgestatteten Lagerhalle in Cosa statt.

Erneut zeigten sich die 74 Kreisparteitagsmitglieder offenbar bemüht, alle Regionen des Kreisverbandes im Kreisvorstand abzubilden. So setzt sich der neue Kreisvorstand aus 8 CDU-Mitgliedern aus dem Altkreisgebiet Bitterfeld, 7 CDU-Mitgliedern aus dem Altkreisgebiet Köthen und 3 aus dem Gebiet Zerbst/Anhalt zusammen.

Zu Beginn des Kreisparteitages wurde Bernhard Northoff aus Köthen, der frühere langjährige Kreisvorsitzende, für seine aktive Parteiarbeit als Kreisvorsitzender (bis 2018) wie auch danach mit der Urkunde „Für besondere Leistungen“ geehrt. Sichtlich gerührt dankte er der applaudierenden Versammlung und betonte: „CDU-Mitglied ist man aus Überzeugung und ein Leben lang!“

 

Bereits am Freitagabend hatten die jeweils im Bundestags-Wahlkreis Anhalt und im Landtagswahlkreis Köthen stimmberechtigten CDU-Mitglieder mit Frank Wyszkowski und Olaf Feuerborn ihre CDU-Kandidaten für die Wahlen im kommenden Jahr gewählt. Eine weitere partei-interne Wahl steht am 13. November 2020 bevor: Dann bestimmen die stimmberechtigten CDU-Mitglieder ihren Kandidaten für die Landratswahl in Anhalt-Bitterfeld, welche zeitgleich mit den Landtagswahlen am 6. Juni 2021 stattfindet.

CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld:

Vorsitzender: Matthias Egert

Stv. Vorsitzende: Sandra Warmuth, Stefan Wallwitz

Kreisschatzmeister: Dietmar Krause

Beisitzer: Melanie Winkler, Gisela Schütze-Freyhsleben, Eberhard Berger, Uwe Schulze, Georg Heeg, Marcel Urban, Sebastian Reichert, Volker Richter, Volker Krüger, Heiko Lehmann (auch Mitgliederbeauftragter des Kreisverbandes), Marian Konratt, Dirk Hoppe, Klaus Hamerla, Maik Leuschner

16.09.2020
JU Zerbst initiiert Aufräumtag

Am kommenden Samstag, dem 19.09.2020, findet in Zerbst zum ersten Mal eine Aktion im Rahmen des „World Clean-up Day" (auf Deutsch etwa: weltweiter Aufräumtag) statt. Ziel dieses Tages ist es, an möglichst vielen Orten der Welt ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und achtloses Entsorgen von Plastikmüll in der Natur zu setzen, indem Müllsammelaktionen durchgeführt werden.

Die Idee, auch in Zerbst einen solchen Einsatz zu organisieren, entstand beim letzten Stammtisch der JU Zerbst/Anhalt. Dort besprachen die Mitglieder kommende Projektideen, wobei sie schnell davon überzeugt waren, dass eine Müllsammelaktion genau das Richtige sei, um unkompliziert etwas Gutes für die Heimat zu leisten. Der internationale World Clean-up Day kam den JUlern da gerade zur rechten Zeit.

Schnell gingen die Überlegungen in die Richtung, viele Mitstreiter für das Projekt zu finden, um möglichst viel Müll sammeln zu können. Der Ortsvorsitzende Justin Wurbs nahm daher Kontakt zur DLRG Ortsgruppe Zerbst/Anhalt e.V. und dem Tanzclub Zerbst e.V. auf, wo er auf offene Ohren stieß. Die beiden Vereine werden am Samstag die Aktion tatkräftig unterstützen und halfen der JU bei der vorbereitenden Organisation. Auch der Zerbster Bürgermeister, Andreas Dittmann (SPD), war der Initiative gegenüber sofort aufgeschlossen, sodass auch die Stadt Zerbst/Anhalt zu den Unterstützern der Gemeinschaftssammelaktion zählt und für den Samstag beispielsweise Container zur fachgerechten Entsorgung des gesammelten Mülls bereitstellen wird.

Die JU Zerbst/Anhalt als Initiator und die beteiligten Institutionen freuen sich, am Samstag gemeinsam gegen Umweltverschmutzung aktiv zu werden und hoffen natürlich auf weitere Unterstützung durch freiwillige Helfer aus der Kommune und der CDU.

[Benkwitz]

07.07.2020
ZER
Zerbster CDU-Vorstand besucht Lemoine-Preisträger

Im November 2019 wurde das Zerbster Jung-Unternehmen GAF – Gesellschaft für additive Fertigung mbH mit dem Rainer-Lemoine-Preis ausgezeichnet. Dies war dem CDU-Stadtverbandsvorstand Zerbst Anlass für einen Firmenbesuch, der am 06.07.2020 im Vorfeld der turnusgemäßen Sitzung stattfand. Lukas Bergholz, der kaufmännische Leiter des im Mai 2019 gegründeten Zerbster Unternehmens, führte durch die Firma. Er berichtete von Erfahrungen und Unterstützung während der Gründung, aber auch von wachsendem Geschäftsvolumen. Das Unternehmen stellt im 3D-Druckverfahren Plastikteile her. Voraus gehen Hilfestellung und Beratung der Kunden im konstruktiven Bereich.

3D-Druck ist eine stark aufstrebende Produktionsweise. Sie ersetzt vielfach bereits den Musterbau, aber auch die industrielle Teile-Produktion in Serie.

Die Drucker sind rund um die Uhr im Einsatz und laufen vollautomatisch. GAF hatte anfangs auf den Prototypenbau gesetzt, ist zwischenzeitlich auch Corona-bedingt auf Serienfertigung zum Ausgleich ausbleibender Teile aus Fernost übergegangen. So entstehen neue Verbindungen vornehmlich in die deutsche Wirtschaft die bislang in China produzieren ließ. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Ersatzteilfertigung für Reparaturen an älteren Werkzeugmaschinen der hiesigen Unternehmen. Dies gelingt weit kostengünstiger als das traditionelle Guß- oder Spritzgußverfahren, da im 3D-Druck keinerlei Gussformen hergestellt werden müssen, um oft nur als Einzelstück benötigte Teile zu fertigen.

Weshalb die Firma in Zerbst gegründet und errichtet wurde? „Heimatverbundenheit. Gar keine Frage“, so Lukas Bergholz. Freilich wäre Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen hinsichtlich der Kundennähe ein besserer Standort. „Dort ist der Markt für unsere Leistungen.“ Doch das wiegt die Heimatverbundenheit nicht auf.

„Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und gute Geschäfte und natürlich sind wir auch ein bisschen stolz, eine solch innovative Firma hier in Zerbst zu haben“, bedankte sich der Zerbster Stadtverbandsvorsitzende Marian Konratt zum Abschluss.

Siehe auch:

https://www.reiner-lemoine-stiftung.de/meldungen/reiner-lemoine-gruenderpreis-verliehen

23.02.2020
Der JU-Landestag 2020 kommt nach Zerbst!

Punktes erklärte unsere Vorsitzende Anna Kreye, dass Sie sich sehr darüber freut in diesem Jahr zwei konkurrierende Konzepte für diesen zu haben. Das dies eher selten ist, da die Ausrichtung mit großem finanziellem und organisatorischem Aufwand verbunden ist, konnte man in den Augen der anwesenden erkennen.

Aus diesem Grund war auch der Vorsitzende der JU Zerbst, Justin Wurbs, an diesem Morgen des 7. Februar in Halle, der gemeinsam mit unserem stellv. Kreisvorsitzenden Jan Georg Heun das Konzept für den Kreisverband ABI erstellt hat und dem Sachsen-Anhalt-Rat vorstellen wird.
Und wie hätte es nicht anders kommen können? – Die beiden vorgestellten Konzepte der JU ABI und der JU Harz hätten unterschiedlicher nicht sein können. Das erschwerte es den anwesenden Stimmberechtigten, die aus Landesvorstand und Kreisvorsitzenden besteht, eine eindeutige Entscheidung zu treffen.

Nach für uns sehr langen 20 Minuten der Entscheidungs- und Kaffeepause – immerhin war es noch früh am Morgen – haben sich alle wieder zusammengefunden und die Abstimmung stand kurz bevor. Zuvor aber sollte ein Vertreter des Landesvorstands einen Vorschlag, der während der Pause entstanden ist, vorstellen.

Er erklärte, dass die Arbeit beider Konzepte zu schade wäre, um eines der beiden verstauben zu lassen und schlug ein neues Format für die JU Sachsen-Anhalts vor. Es gebe immer wieder Kritik daran, dass die Diskussion über Themen beim Landestag durch die Grußworte zu kurz kommt, eine Veranstaltung dieser Art allerdings auch nicht ohne Grußworte auskommen würde. Warum also nicht zwei Veranstaltungen daraus machen?

Nun stand zur Entscheidung den JU Landestag im Jahr 2020 in Zerbst stattfinden zu lassen und eine weitere Veranstaltung im folgenden Frühjahr. In dieser soll vor allem die Diskussion im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es dabei möglichst viele junge Menschen an einem Ort zu versammeln und in einem „Camp“ zwei Tage debattieren zu lassen. Die Entscheidung fiel einstimmig und so konnte die JU ABI sich über die Vergabe nach Zerbst freuen. Beiläufig sei gesagt, dass dies der erste Landestag der JU LSA in Zerbst ist und der letzte im Kreis Anhalt-Bitterfeld 2010 in Kleinpaschleben stattgefunden hatte. [JH]

17.02.2020
ABI
Pressemitteilung des CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld

Der CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld hat in seiner Sitzung am 17.02.2020 Äußerungen des Anhalt-Bitterfelder CDU-Mitgliedes und Landtagsabgeordneten Lars-Jörn Zimmer gegenüber dem ZDF (veröffentlicht am 09.02.2020) thematisiert. Nach erfolgter Anhörung und Aussprache hat der Kreisvorstand folgenden Beschluss gefasst:

  1. Der CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld steht hinter dem Unvereinbarkeitsbeschluss des CDU-Bundesparteitages und des CDU-Landesausschusses vom 07. Dezember 2019. Die Partei AfD wie auch die Partei Die Linke sind für uns weder Ansprechpartner noch Verbündeter. Eine Koalition oder Tolerierung wird es daher mit der Linken und mit der AfD nicht geben.
  2. Der Kreisvorstand distanziert sich von Spekulationen über künftige Koalitionen und deren Zustandekommen. Öffentlich wahrnehmbare Meinungsäußerungen des Anhalt-Bitterfelder CDU-Mitgliedes Lars-Jörn Zimmer werden nicht geteilt. Er bekräftigte am 17.02.2020 im Rahmen einer Anhörung vor dem CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld seine Erklärung vom 16. Februar 2020: „Die von mir getätigten Aussagen im ZDF-Interview waren geeignet, dahingehend interpretiert zu werden, dass sie geltenden Beschlüssen der Partei und Fraktion widersprechen. Insofern waren diese Aussagen unklar formuliert und von mir so nicht beabsichtigt.“
  3. Der Kreisvorstand akzeptiert die Entscheidung von Lars-Jörn Zimmer, sein Landesvorstandsmandat bis zur nächsten Landesvorstandswahl nicht auszuüben.

Matthias Egert
Kreisvorsitzender

27.11.2019
KÖT
Der Bundestagsabgeordnete Kees de Vries in der Homöopathischen Bibliothek in Köthen zum Thema

„Bewahrung der Schöpfung und der Krone der Schöpfung“ - CDU-Umweltpolitik im Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur

Kees de Vries , CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Anhalt, berichtete während einer öffentlichen Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Köthen Ende November zur aktuellen Klimapolitik. Seine ausführlichen Erläuterungen über die Komplexität der Energiegewinnung und seine eigenen Standpunkte boten den Zuhörern eine gute Diskussionsgrundlage. Die Wertschätzung der landwirtschaftlichen Rohstoffe, die zukünftige Nutzung von Elektroautos und seine Folgen, der Kohleausstieg, aber auch die Internet-Netzaufrüstung vom Übertragungsstandard G 4 auf G5 sowie die beschlossene Grundrente waren Themen, die den rund 30 Anwesenden auf den Nägeln brannten.

Als Landwirt bringt Kees de Vries seit 2013 seine Fachkompetenz in die Beratungen des  Deutschen Bundestages ein. Der gelernte Landwirt ist Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, stellv. Mitglied in den Ausschüssen Wirtschaft und Energie sowie Recht und Verbraucherschutz. Durch seine Erfahrungen und seine Arbeit in Berlin konnte er den Zuhörern die Außenwirkung von Politik an Beispielen verdeutlichen. Die lebhafte Diskussion machte das Interesse der Bürger deutlich und zeigte Wünsche für die Zukunft auf.

Der Stadtverbandsvorsitzende, Georg Heeg, nutze die Versammlung, um einigen CDU-Mitgliedern für Ihre langjährige Parteimitgliedschaft und –tätigkeiten zu danken.

 

24.10.2019
Würdigung historischer Leistung mit Goldener Verdienstmedaille der Senioren-Union für Miklós Németh und István Horváth

30 Jahre nach dem Mauerfall hat die Senioren-Union der CDU in einem Festakt dem damaligen ungarischen Ministerpräsidenten Miklós Németh und dem ehemaligen ungarischen Botschafter Dr. István Horváth für die Hilfe zur Wiedergewinnung der Einheit Deutschlands in Freiheit gedankt.

Bei der Verleihung der „Goldenen Medaille für Verdienste um Versöhnung und Verständigung unter den Völkern“ in der Französischen Friedrichstadtkirche am14.10. 2019 in Berlin würdigte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, die mutige Entscheidung der ungarischen Regierung, den „Eisernen Vorhang“ zwischen Österreich und Ungarn am 11. September 1989 zu öffnen und mehr als 25.000 Ostdeutschen den Weg in die Freiheit zu eröffnen. Bundeskanzler Helmut Kohl habe die dramatische Entwicklung später in die Worte gefasst: „Ungarn hat den ersten Stein aus der Mauer geschlagen.“

In seiner Rede betonte Prof. Dr. Wulff, dass die Entscheidung der ungarischen Regierung angesichts des Bedrohungspotenzials im Warschauer Pakt einen außergewöhnlichen Mut der Entscheidungsträger erfordert habe, die infolge der politischen und militärischen Umklammerung auch mit großen persönlichen Gefahren rechnen mussten. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Horst Teltschik. Mit der Überreichung der Medaille wolle die Senioren-Union hervorheben, dass „wir die brüderliche Hilfe Ungarns in schwieriger Zeit nicht vergessen haben und dafür danken möchten“, sagte er. Alle Deutschen hätten damals einen ihrer größten Freudentage in der Nachkriegsgeschichte erlebt. „Ungarn stand Pate zu Beginn der Freiheit für alle europäischen Völker, das bleibt ein historischer Tatbestand in Europa“, erklärte Wulff. Auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak zollte in seiner Rede den Geehrten Respekt und Anerkennung und dankte der Senioren-Union für Ihre Initiative zu dieser Auszeichnung.

Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU würdigte die Preisträger, die allen Europäern in Ost und West einen unvergesslichen Dienst erwiesen hätten, in Frieden und Freiheit die Einheit Europas zu vollenden.
Die Goldene Verdienstmedaille wird gemäß Statut der Senioren-Union der CDU für „besonders hervorragende Leistungen im Bereich Völkerverständigung“ verliehen.

09.10.2019
Auf "Großer Fahrt” mit dem Ziel Weinregion Saale-Unstrut

Auf “Große Fahrt” mit dem Ziel Weinregion Saale-Unstrut gingen 14 Mitglieder der Senioren Union am 9. Oktober 2019. Treffpunkt war das Besucherzentrum Marina Braunsbedra am Geiseltalsee, wo vom PKW in den “Geiseltalexpress”, eine touristische Kleinwegebahn, umgestiegen wurde.
Das ehemalige Braunkohlenrevier Geiseltal gehörte einst zu den bedeutendsten Bergbaugebieten Deutschlands, an der Stelle des Tagebaus befindet sich heute der Geiseltalsee als größter künstlich gefluteter See Deutschlands.
1997 hatte ein Hobbywinzer die Idee, hier Wein anzubauen. Erste Rekultivierungsmaßnahmen erfolgten ab Anfang 2000 unter dem Motto “Vom Bergbau zum Weinbau". Bis dahin glichen die Halden noch einer “Mondlandschaft" und es war kaum vorstellbar, dass dort einmal Wein angebaut werden könnte. Während der ca. zweistündigen Tour mit dem Geiseltalexpress rund um den See erfuhren die Senioren viel Wissenswertes über den ehemaligen Tagebau sowie die Entstehung und Entwicklung des Geiseltalsees. Zugleich konnten sie sich davon überzeugen, dass die Idee des Winzers dank der Hilfe Vieler in die Tat umgesetzt wurde: bei einer halbstündigen Rast auf dem Weinberg „Goldener Steiger“ genossen sie neben der tollen Aussicht auf den See ein Gläschen Wein, was auch Appetit auf die dazu angebotenen “Fettbemmen” machte.
Nach dieser erlebnisreichen Tour um den Geiseltalsee ging die Fahrt weiter nach Naumburg, wo man im wunderschönen Hotel “Zur Henne”, der ehemaligen alten Hennebrauerei am Rande der Stadt, für zwei Nächte eincheckte.
Am Vormittag des zweiten Tages machten sich die Senioren auf zum Schloss Neuenburg bei Freyburg/Unstrut, dessen Burganlage mit ca. 30.000 qm umbauter Fläche dreimal so groß wie die Wartburg ist. Während einer interessanten Führung besichtigten sie die um 1090 durch Graf Ludwig den Springer gegründete und bis 1230 unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaute weitläufige Anlage mit ihren Wohnbauten und der einzigartigen Doppelkapelle und genossen von den mächtigen Mauern der großen Vorburg aus den tollen Blick weit hinein ins Saale-Unstrut-Triasland.
Nach einer Stärkung im Burgrestaurant ging es nachmittags weiter zum Herzoglichen Weinberg Freyburg, der in seiner heutigen Gestalt einen barocken Weingarten repräsentiert, so wie er Ende des 18. Jahrhunderts entstand. Die kleinteilig terrassierte Rebanlage beeindruckte besonders durch ihre jahrhundertealten Trockenmauern und das Weinbergshaus mit seiner Rokoko-Innenausstattung.
In geselliger Runde erfuhren die Senioren hier bei einem Gläschen Wein viel Wissenswertes über Weinanbau und Weinkultur in der Region Saale-Unstrut, die mit über 60 Rebsorten eine Vielfalt bietet, die ihresgleichen sucht.
Bevor am 11. Oktober die Heimreise angetreten wurde, stand noch eine Kellerführung in der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG auf dem Programm. Im Jahr 1934 von 27 Weinbauern gegründet, arbeiten heute 400 Winzer der Gemeinschaft zu. Beeindruckt waren alle sowohl von den großen Fässern aus deutscher Eiche und den kleineren Barrique-Fässern, als auch von den 100 riesigen Edelstahltanks, in denen insgesamt 28.000 Hektoliter Wein reifen. Auch hier überzeugten sich die in Sachen Wein Reisenden mit einer kleinen Weinprobe von der ausgezeichneten Qualität der duftigen, eleganten leichten Weine, deren Trauben auf den Muschelkalk- und Buntsandsteinböden der Region optimale Wachstumsbedingungen finden.
Mit der Kellerführung gingen drei erlebnisreiche und wunderschöne Tage zu Ende, die nicht ohne die top Planung durch Peter Brandes und Brigitte Take, die Vorsitzende der Senioren Union, zustande gekommen wären. Alle Senioren waren voll des Lobes und sich einig: Ein ganz großes Dankeschön gebührt diesen Beiden für die Organisation der drei schönen Tage auf den Spuren des Weins!

26.07.2019
Zerbster gründen Ortsverband der Jungen Union

Am 26. Juli, wurde bei einer Mitgliederversammlung der Jungen Union Anhalt-Bitterfeld deren Ortsverband Zerbst/Anhalt gegründet. Schon lange war es den Zerbster Mitgliedern der Organisation ein großes Anliegen, sich mit Hilfe eines Ortsverbandes auf kleiner lokaler Ebene für ihre Heimat einzusetzen.

Innerhalb des Kreisverbands Anhalt-Bitterfeld existiert nun mit der JU Zerbst/Anhalt neben Köthen ein weiterer Ortsverband mit motivierten jungen Mitgliedern, die sich für die Belange ihrer Kommune einsetzen wollen. Dabei erstreckt sich der „Zuständigkeitsbereich“ über das gesamte Gebiet der Zerbster Einheitsgemeinde.

Bei der Gründungsveranstaltung war neben Mitgliedern des Kreisvorstandes auch die Landesvorsitzende der JU Sachsen-Anhalt, Anna Kreye, zu Gast, die die Versammlung leitete. Bei der Veranstaltung war nach dem Beschluss zur Gründung des Ortsverbandes natürlich auch ein Ortsvorstand zu wählen. Zum Vorsitzenden wurde hierbei der Zerbster Justin Wurbs (22) gewählt, sein Stellvertreter wurde der aus Lietzo stammende Jonas Döhring (22). Während Wurbs gerade seinen Bachelor-Abschluss zum Wirtschaftsingenieur erhalten hat und nun im Master weiterstudiert, strebt Döhring in den kommenden Monaten seinen Bachelor der Agrarwissenschaften an. Beide sind, wie auch die anderen Mitglieder des Ortsverbandes, ihrer Heimat sehr verbunden, auch wenn sie sie für Studium oder Ausbildung teilweise übergangsweise verlassen mussten. Jonas Döhring ist außerdem Mitglied des neuen Zerbster Stadtrates, sodass auch in diesem Gremium ein Mitglied der JU Zerbst/Anhalt vertreten ist. Dem Vorstand gehören des Weiteren vier Beisitzer an, diese Funktion werden Esther Enke, Antonia Fritsche, Johann Reifarth und Nils Benkwitz übernehmen. Letzterer wird zusätzlich auch als Mitgliederbeauftragter fungieren.

Nach der Gründung kann nun mit der Arbeit begonnen werden, mehrere Ideen für Projekte sind bereits vorhanden. Diese können auch auf der Facebook-Seite „Junge Union Zerbst/Anhalt“ verfolgt werden.

(Nils Benkwitz)

14.12.2018
Neumitgliedertreffen im Landtag

Nachdem es im Jahr 2017, vor der Neugründung der Junge Union Köthen kaum noch Aktivität der Junge Union im Kreis mehr gab, sind wir heute bei der Junge Union Anhalt-Bitterfeld wieder bei knapp 50 Mitgliedern und zählen somit zu den größeren Kreisverbänden in Sachsen-Anhalt.

Bei diesem Neumitgliedertreffen in Magdeburg stand also eine Führung durch das Landtagsgebäude, ein Schnupperhören im Plenarsaal und eine anschließende Gesprächsrunde mit teilen des Landesvorstands der Junge Union Anhalt-Bitterfeld, Sepp Müller (Mdb), Siegfried Borgwardt (Fraktionsvorsitzender CDU Landtagsfraktion) und Daniel Szarata (MdL) an.

Auch bei dieser Zusammenkunft war die Digitalisierung wieder ein sehr hervorgehobenes Thema, denn für die heutige Jugend und die Wirtschaft des Landes auch ein sehr wichtiges. Anfangs berichtete Herr Borgwardt also von den Fortschritten im Bereich des Netzausbaus und des Projekts der CDU Landtagsfraktion LSA, dem „Funklochfinder“. Einer App, bei der man mit einigen wenigen Klicks sehr Benutzerfreundlich ein entdecktes Funkloch melden kann, damit an dieser Stelle ausgebessert werden kann. Anschließend ging es mit Herrn Müller und Herrn Szarata noch ins Gespräch, nachdem Herr Borgwardt noch in eine Arbeitsgruppenbesprechen musste.

Alles in allem war auch dieses Neumitgliedertreffen wieder sehr erfolgreich und informativ. Wir hoffen, dass auch wir im Kreisverband Anhalt-Bitterfeld weiterhin am Wachstum der JU LSA beitragen können.

13.10.2018
ABI
Generationswechsel bei der Anhalt-Bitterfelder CDU

Zerbst, 13. Oktober 2018. Für Bernhard Northoff war der 8. Kreisparteitag des CDU-Kreisverbandes Anhalt-Bitterfeld am 13. Oktober 2018 auch mit Wehmut verbunden. Der 70-Jährige trat nach 23 Jahren als Kreisvorsitzender nicht erneut an. Stehend applaudierte der Kreisparteitag dem scheidenden Vorsitzenden, der seit 1995 die Entwicklung des einstigen Verbandes Köthen, 2006/07 die Fusion der Altkreis-Verbände Köthen, Bitterfeld und Anhalt-Zerbst und im Anschluss die Gestaltung der inneren Struktur des neuen KV Anhalt-Bitterfeld zu lenken hatte.

Den Wechsel hatte Northoff bereits 2016 angekündigt. Nun liegen die Geschicke des rund 570 Mitglieder starken KV Anhalt-Bitterfeld in Händen von Matthias Egert. Der Zörbiger wurde mit übergroßer Mehrheit (lediglich eine Gegenstimme) gewählt. Er ist mit 33 Jahren der aktuell jüngste Kreisvorsitzende im CDU-Landesverband Sachsen-Anhalt.

Der Wahl voraus ging Northoffs Bericht an den Kreisparteitag über die Verbandstätigkeit seit Herbst 2016. Sein erster Blick galt den Wahlen: Im Rathaus von Bitterfeld-Wolfen regiert seit März 2017 mit Armin Schenk ein CDU-Mitglied. Stefan Hemmerling wurde in der Einheitsgemeinde Osternienburger Land als Bürgermeister bestätigt. In Muldestausee und der Stadt Südliches Anhalt ging die Bürgermeisterwahl jeweils an einen parteilosen Mitbewerber verloren, in Raguhn-Jeßnitz hatte die CDU keinen Kandidaten nominiert. Deutlich besser das Resultat der Bundestagswahl 2017: Kees de Vries, CDU-Kandidat für den Wahlkreis 71, konnte seinen Wahlerfolg von 2013 wiederholen.

Der Kreisverband hat sich 2017 und 2018 zu mehreren Themen an den Landesvorstand und die Landtagsfraktion gewandt. So wurde zur Neugestaltung der inhaltlichen und finanziellen Ausgestaltung der Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt Stellung bezogen. Des Weiteren positionierte sich die Anhalt-Bitterfelder CDU deutlich zum Umgang mit den Flüchtlings- und Asylbewerberproblemen. Zugleich war der Kreisverband Anhalt-Bitterfeld Vorreiter für die Bildung des Konservativen Kreises innerhalb der Landes-CDU. Unter Befürwortung des Landesvorstandes entstand ein weiterer Landesfachausschuss eigens zu dieser Thematik, der unter dem Vorsitz von Matthias Egert, somit eines Anhalt-Bitterfelder CDU-Mitgliedes, tätig ist.

Der Kreisverband konnte zu seinen traditionellen Neujahrsempfängen zu Beginn des Jahres 2017 den damaligen CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber begrüßen. Im Jahr 2018 war der stellvertretende Landesvorsitzende und Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, Ehrengast und Hauptredner der Großveranstaltung zum Jahresbeginn.

Die Junge Union in Anhalt-Bitterfeld ist neu durchgestartet, was insbesondere den neuen JU-Mitgliedern im Bereich Köthen zu verdanken ist. Sie veranstalteten öffentlichkeitswirksam Unterstützungsaktionen für einen gesundheitlich benachteiligten jungen Köthener, und sie waren neben den CDU-Mitgliedern zur Stelle, als es in Köthen nach dem tragischen Tod eines jungen Mannes im September 2018 galt, die Straßen der Stadt nicht rechtsgerichteten Gruppierungen zu überlassen.

Zum Kreisparteitag gehört auch die Darstellung der Finanzen. Kreisschatzmeister Dietmar Krause MdL - er wurde mit 98 Prozent für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt - konnte über eine gesunde finanzielle Basis verweisen. Der Vrband sei "gut gerüstet, um unsere politische Arbeit und vor allem den bevorstehenden Kommunal- und Europawahlkampf energisch angehen zu können". 

03.10.2018
KÖT
Köthen diskutierte am Tag der deutschen Einheit

Köthen diskutierte am Tag der deutschen Einheit

Köthen, der 03.10.2018. An diesem 28. Tag der deutschen Einheit, hat die Stadt Köthen in Zusammenarbeit mit den Stadtratsfraktionen zu einem Fest der Demokratie auf dem Köthener Holzmarkt eingeladen. Als Moderatoren leiteten Sabine Radtke (SPD) und Jan Georg Heun (CDU) die Besucher durch ein liebevoll gestaltetes Programm. Neben Musik von der Köthener Band Big Böörnd and his Soundcheckers, gab es bei den Programmen der Kabarettisten Max Uthoff, Michael Feidler und Arnulf Rating viel zu lachen für alle Gäste und scharfe Sprüche in Richtung der anwesenden Parteien.

Neben dem kulturellen Programm ist das politische aber nicht zu kurz gekommen, denn jede im Köthener Stadtrat vertretende Partei hat die Möglichkeit genutzt um an einem Stand offene Fragen zu diskutieren und über Zukunftspläne zu berichten.

Hierbei wurde die CDU Köthen tatkräftig von der Jungen Union Köthen und Jungen Union Anhalt-Bitterfeld bei der Standbetreuung unterstützt.

Am Stand zu Gast waren außerdem viele Experten der CDU, die den Besuchern von Ihrer Arbeit im Landkreis, im Landtag und sogar aus dem Bundestag berichten konnten.

Wir bedanken uns besonders bei unserem Bundestagsabgeordneten Kees de Vries, den Landtagsabgeordneten Dietmar Krause und Lars-Jörn Zimmer, unserem Landrat Uwe Schulze unserer JU Landesgeschäftsführerin Anna Kreye und unserem Kreisgeschäftsführer Thomas Drechsel.

Außerdem hatte jeder Besucher neben dem Gespräch an den Parteiständen die Möglichkeit sich an einen der vier Thementische (Lokales, Umwelt und Energiepolitik, Werte unserer Gesellschaft und Migrationspolitik) zu setzen und mit den anwesenden Politikern und anderen Gästen über diese Themen zu diskutieren. Es wurden zusätzlich Papierbahnen auf den Tischen verteilt, damit Stichworte der Gespräche aufgeschrieben werden konnten und in den kommenden Wochen durch den runden Tisch im Rathaus auszuwerten sind. Zusammengefasst werden diese dann an die entsprechenden Stellen weitergegeben, beziehungsweise selbst angegangen.

Alles in Allem war es für die CDU Köthen eine sehr erfolgreiche Veranstaltung und wir werden uns für die Aufarbeitung der Themen mit einsetzen. (JH)

04.05.2018
KÖT
Stadtvorstand der CDU Köthen deutlich verjüngt

In geheimer Wahl wurde Georg Heeg am Abend des 4. Mai 2018 mit 88,9% zum Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Köthen (Anhalt) wiedergewählt. Jörg Lossack und Jan Georg Heun sind seine Stellvertreter, Heiko Lehmann Mitgliederbeauftragter, Daniel Schemming Schriftführer. Zu Beisitzern wurden Johannes Hempel, Tino Lehmann, Roman Schönemann, Axel Schüler, Daniel Spielau, Wolfgang Thurau, Sandra Warmuth und Melanie Winkler gewählt. Mit beratender Stimme gehört der Fraktionsvorsitzende Roland Schulte Varendorf dem Vorstand an.

Mit Jan Georg Heun, Johannes Hempel, Tino Lehmann, Roman Schönemann und Daniel Spielau stellt die Junge Union vier der neuen Vorstandsmitglieder.

Georg Heeg stellte in seinem Rechenschaftsbericht die Aktivitäten der CDU der letzten zwei Jahre dar, zu denen insbesondere der Bundestagswahlkampf und die Wiederbelebung der Jungen Union gehörten. Als Aufgaben für die kommenden zwei Jahre benannte er die Europa- und Kommunalwahl  im Mai 2018. Er schloss mit einem Hinweis auf das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott als Grundlage der CDU-Politik und das Spannungsfeld zwischen Grundwerten Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit.

Der Kreisvorsitzende der CDU, Bernhard Northoff, der Landrat Uwe Schulze, der Bundestagsabgeordnete Kees de Vries oder einer seiner Mitarbeiter und der Landtagsabgeordnete Dietmar Krause oder einer seiner Mitarbeiter werden als ständige Gäste zu den Vorstandssitzungen genauso eingeladen wie die Vorsitzenden der Vereinigungen Brigitte Take für die Seniorenunion und Kerstin Berlin für die Frauenunion.

In seinem Schlusswort betonte der Vorsitzende, dass ihm die Auseinandersetzung bis hin zum Streit um die Sache genauso am Herzen liegen wie das Vertreten von Kompromissen und die persönliche Achtung voreinander.